Panoramafotografie: Technik macht vieles möglich, aber wir bleiben doch beim persönlichen Besuch

cebit_smallVor wenigen Tagen waren wir auf der Cebit in Hannover, um uns wieder über die neuen technischen Möglichkeiten zu informieren.

Unter anderem wird das Thema Panoramafotografie immer beliebter und massentauglich. Entsprechend gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, um diese Aufnahmen mit dem Mobiltelefon oder anderen Gerätschaften aufzunehmen. So auch der fahrbare Untersatz für die diversen Kameras. (siehe Foto)

Die Ergebnisse sind mittlerweile ganz nett anzuschauen, weisen aber dennoch, wenn nicht mit einer entsprechenden Digitalkamera auf Stativ aufgenommen und zuvor korrekt justiert wird, Fehler auf. Die kleinen Sensoren der Handys und kompakten 360°-Kameras können es einfach nicht mit den großen Sensoren von hochwertigen Spiegelreflex- oder Bridgekameras aufnehmen. Davon abgesehen, lässt sich die Physik nicht austricksen und so werden weiterhin bei den All-in-One Lösungen und Handyaufnahmen, gerade im Nahbereich, Stitchingfehler sichtbar (Fehler beim Verrechnen benachbarter Bilder). Hinzu kommen die geringen Möglichkeiten, die Panoramaaufnahmen dieser Kameras nachzubearbeiten.
Fazit: Aus unserer Sicht bleibt es deshalb für anspruchsvolle und qualitativ hochwertige Aufnahmen unumgänglich, weiterhin die Stativtechnik zu nutzen, bei der die Kamera für die Aufnahmen um die eigene, auf den Millimeter genau justierte Achse gedreht wird. Dies ist zeitlich zwar aufwändiger und für den Laien nur schwer umsetzbar, aber dieser Aufwand zahlt sich am Ende aus.

 

Lassen Sie sich gern von uns zu den Möglichkeiten beraten. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.